Sicherheitsworkshop der BKK Mobil Oil mit Special Guest Erik Zabel am 27.06.20
Vor ein paar Wochen lag der Zeitschrift Road Bike eine Beilage der BKK Mobil Oil bei, darin befand sich ein Artikel, der sich mit Sicherheitsaspekten beim Rennradfahren befasste. In dem Artikel wurde auf ein Gewinnspiel der BKK für einen Sicherheitsworkshop in Hamburg hingewiesen. Als `Special Guest` würde Erik Zabel mit dabei sein. Der Sicherheitsworkshop sollte am 27.06. im Steigenberger Hotel Treudelberg im Norden von Hamburg, nahe der schleswig-holsteinischen Grenze, stattfinden.
Also habe ich am Gewinnspiel teilgenommen und siehe da tatsächlich gewonnen! Eine Riesenüberraschung für mich, da ich nicht damit gerechnet habe.
Meine Vorfreude auf den Tag war riesengroß und ich konnte es kaum erwarten bis dahin. Zumal die Aussicht, Erik Zabel kennenzulernen, meine Vorfreude noch größer werden ließ. Ich erinnere mich an viele spannende Momente, in denen Erik Zabel seinerzeit als Sieger über die Ziellinie fuhr. Über die zahlreichen Erfolge in seiner aktiven Karriere muss an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden. Jeder der sich für Radsport interessiert, weiß darum.
Also ab nach Hamburg und schauen was an dem Tag passieren wird. Insgesamt haben 30 rennradbegeisterte Männer und Frauen an dem Sicherheitsworkshop teilgenommen. Von Einsteigern bis zum langjährigen Roadpilotin/en war alles dabei.
Los ging es mit einem herzlichen Empfang durch die Mitarbeiter*innen der BKK Mobil Oil, Mitarbeitern der Flessner/Schmitz GmbH und Merkur Sport GmbH, die die Veranstaltung gemeinsam durchgeführt haben.
Ein Fachmann für Bikefitting war auch vor Ort. Wer mochte konnte diesen ansprechen und sich Tipps für ein besseres Fahrgefühl auf dem Rad abholen.
Nach einer mehr oder minder kurzen Vorstellungrunde (Welche Erfahrungen im Rennradfahren liegen vor. Was erwartet Mann/Frau von diesem Sicherheitsworkshop) ging es mit viel Theorie weiter. Materialkunde, Fahrtipps (Handzeichen beim Fahren, Kommunikation im Grupetto, Kurven fahren, Abfahrten, Windschatten fahren im Grupetto, Windkante fahren) und fragen speziell an Erik Zabel folgten. Gerade in Punkto Fahrtechnik wurde das für und wider Scheiben,- oder Felgenbremse, Tubeless oder doch klassisch mit Schlauch unterwegs diskutiert. Alles sehr interessant und informativ.
Als der Theorieteil abgeschlossen war gab es einen kurzen Imbiss. Danach ab in die Radklamotten und rauf auf´s Rad. Geübt wurden das langsame Umfahren von Pylonen, Schulterblick, langsames Abfahren einer festgelegten Strecke auf Zeit, Anbremsen nur mit Vorder- bzw. Hinterradbremse, Vollbremsung vor Hindernissen und der Bunny Hop standen auf dem Programm.
Nach den Übungseinheiten wurden die Teilnehmer*innen in 3 Gruppen à 10 Pers. eingeteilt. Es gab die Möglichkeit eine 42 KM Strecke mit einem 25er oder 62 KM mit einem 30er Schnitt zu fahren.
Geführt wurden die Gruppen von erfahrenen Guides, die die Strecke von ihren Trainingsfahrten her kannten. Nach 5 Km Entfernung vom Hotel waren wir bereits in Schleswig-Holstein und dort war deutlicher weniger Verkehr auf den Straßen als noch in Hamburg. So konnte das Grupetto auch in 2er Reihe fahren. Da war schon Zug auf der Kette J. Erik Zabel hat sich zuerst einer anderen Gruppe zugeordnet und sollte im weiteren Verlauf auch in meine Gruppe wechseln um mit uns zu fahren.
Als Zwischenstation mit Verpflegung und kühlen Getränken (es waren muckelige 30 Grad) wurde uns vorab der Klingberg genannt. Wer häufiger bei uns in der Gegend mit dem Rennrad unterwegs ist, hätte sich über die Bezeichnung ´Berg´ dann doch etwas gewundert. Es handelte sich doch eher um einen sanften Anstieg….. aber egal. Was die Ausfahrt in meiner Gruppe bis dahin etwas getrübt hatte, war ein Sturz von drei Fahrern. Darunter zwei alte Hasen. Da zeigte sich, dass selbst Erfahrung einen nicht vor Unfällen schützt. Zum Glück war nichts Schlimmeres passiert !!!!
An dieser Stelle wurde mir bewusst wie wichtig es ist, neben Erfahrung immer wieder auch die Theorie nicht aus dem Auge zu verlieren.
Hier ein Zitat von Erik Zabel eingefügt, die das ganz gut beschreibt:
„Man macht was man kann und irgendwann kann man was man macht“
Neben vielen Ausfahrten sollte man auch immer wieder Übungen in sein Training einbauen, wie ich es oben bereits beschrieben habe. Das hilft bei der Radbeherrschung ungemein.
Erik Zabel hat auch immer wieder darauf hingewiesen, gerade bei Ausfahrten in Gebieten, die man nicht genau kennt, besonnen zu fahren und sich nicht unnötig Risiken auszusetzen. Ein gesundes Maß an Selbsteinschätzung ist unabdingbar, möchte man verletzungsfrei Rennrad fahren. Sich ab und an daran zu erinnern ist bestimmt nicht verkehrt.
Vom Klingberg ging es dann zurück Richtung Hamburg. Ich bin dann mit Henning vorne weg in meiner Gruppe gefahren. Henning gehört dem Amateur Team der BKK Mobil Oil an. Dieses Team sollte in dieser Saison den German Cycling Cup und auch den Ötztal Marathon fahren. Durch Corona sind all diese Pläne zunichtegemacht worden. Wie er mir erzählte hat die BKK aber für die kommende Saison ihre Zusage gegeben, dass das aktuelle Team weiterfahren kann. Also trainiert jede/r für sich und ab und an gibt es Videokonferenzen. Das geplante Trainingslager fiel leider auch aus. Es war sehr informativ sich mit Henning zu unterhalten. Leider hat es Erik Zabel dann doch nicht in unsere Gruppe geschafft.
Zum Abschluss gab es noch ein dreigängiges Abendessen im noblen Steigenberger Hotel Treudelberg mit netten Gesprächen unter den Teilnehmer*innen.
Ich muss sagen das die Organisation und der Ablauf perfekt waren. Ich habe nette Rennradfahrer*innen kennengelernt und Erik Zabel zu begegnen war für mich beeindruckend. Über Sicherheitsaspekte beim Rennrad fahren ganz zu schweigen.
Es grüßt euch herzlich Frank Griwatz
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Auf der Automobilrennstrecke Bilster Berg bei Bad Driburg wurde am vergangenem Samstag das Finale der Rad-Bundesliga 2017 ausgetragen. Am Start bei den Junioren auch das für NRW startenden Landesverbandsteam ROSE mit Michel Gießelmann und Lars Kulbe vom TSVE 1890 Bielefeld. Bei widrigen Wetterbedingungen mit Regen und böigem Wind hatte das Feld der 87 Fahrer insgesamt 113,4 Kilometer, d.h. 27 Runden auf dem anspruchsvollem 4,2 Kilometer langen Rundkurs mit Gefälle bis zu 26 Prozent und Steigungen bis zu 21 Prozent, zu absolvieren. Da für Gießelmann schon vorm Start abzusehen war, dass in der Schlusswertung ein Podiumsplatz unerreichbar war, stellte er sich bei seinem finalen Rennen der U19 ganz in den Dienst seines Radteams. Mehrmals egalisierten er Ausreißversuche konkurrierender Teams, fuhr seine Mannen immer wieder an die Führenden heran und konnte im Finale sogar noch den langen Zielsprint seiner Teamkollegen Johannes Hodapp (RSV Gütersloh) und Per Münstermann (Radschläger Düsseldorf) erfolgreich vorbereiten. Damit setzte Gießelmann aber auch Kulbe die vom Landestrainer Robert Pawlowsky ausgegebene Mannschaftsstrategie vorbildlich um.
Immerhin ging es bei diesem Rennen noch um den Gesamtsieg in der Mannschaftswertung, den NRW nach insgesamt 9 Rennen schlussendlich mit knappem Vorsprung vorm Team Rheinland-Pfalz zu verteidigen wusste. Zwar konnte im letzten Wertungsrennen kein NRW-Fahrer um den Einzelsieg mitsprinten – den gewann aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe WM-Starter Leon Heinschke (Brandenburg) vor Niklas Märkl (Rheinland-Pfalz) und Jakob Geßner (Thüringen) - jedoch sorgten die guten Tages-Platzierungen von Johannes Hodapp (7.), Per Münstermann (10.) und Brune Schmitz (14.) für eine mannschaftliche Geschlossenheit und eben auch dafür, dass nach 12 Jahren wieder die schnellste Mannschaft der Bundesliga-Saison aus unserem Bundesland kommt.
Belohnt wurden Gießelmanns guten und mannschaftsdienlichen Leistungen in 2017 auch mit der Aufnahme in das UCI Continental Team Sauerland, mit dem er als U23-Fahrer in der kommenden Saison nun auch bei europäischen Rennserien starten darf.
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Michel Gießelmann siegt mit Deutschlands schnellstem Mannschafts-Vierer
Im Rahmen der deutschen Meisterschaft im Einzel- und Mannschaftszeitfahren fand am vergangenen Sonntag in Genthin auch das Junioren-Rad-Bundesligarennen der Mannschafts-Vierer über 50 Kilometer statt. Das für NRW startende Landesverbandsteam ROSE setzte sich aus Per Münstermann, Jon Knolle und den ostwestfälischen Radsporttalenten Johannes Hodapp (RSV Gütersloh) und dem Bielefelder Michel Gießelmann (TSVE 1890 Bielefeld) zusammen. Das Rennen führte über zwei flache Runden mit jeweils 25 Kilometern.
Durch den Vorjahressieg und dem dritten Platz in der Bundesliga-Mannschaftswertung vor dem Start, waren die Erwartungen bei den Sportlern und dessen Landestrainer Robert Pawlowsky hoch.
Das es für die NRW Junioren schwierig werden würde um den Sieg mitzufahren, zeichnete sich bereits nach der ersten Hälfte des Rennens ab, denn die später Zweitplatzierten, das mitfavorisierte Schwalbe Team Sachsen, fuhr die schnellste erste Runde und hatte bereits 17 Sekunden Vorsprung. Mit zu diesem Zeitpunkt nur 21 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz war auch für das Team vom Landesverband Brandenburg eine Siegchance durchaus noch realistisch. Aber der NRW-Vierer harmonierte perfekt, fuhr eine schnellere zweite Rennhälfte und legte die Strecke mit einem Stundenmittel von 53 km/h schlussendlich in 56:32 Minuten, und damit 48 Sekunden schneller als die Junioren vom Schwalbe Team Sachsen, zurück. 1:11 Minuten zurück fuhr der LV Brandenburg auf den dritten Platz. In der Gesamt-Mannschaftswertung übernahm ROSE-NRW damit auch die Bundesliga-Führung. Nun gilt es, beim abschließendem Bundesliga-Saisonabschluss am Samstag den 09. September auf der Rennstrecke am Bilster Berg/Bad Driburg den knappen Vorsprung vorm Wipotec Team Rheinland-Pfalz zu verteidigen.

Nach dem Gewinn der NRW-Meisterschaft Angang Mai überzeugte der TSVE-Radsportler Michel Gießelmann einmal mehr mit seiner guten Form und holte sich im bayerischen Karbach erstmalig auch einen Sieg im Juniorenrennen bei der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga». Als Kaderfahrer im Trikot des ROSE Team NRW verwies er im Sprint nach 103,7 Kilometern Nikolas Einhaus (LV Baden) auf den zweiten Rang. Mit einer kleinen Lücke wurde Alexander Tarlton ( LV Rheinland-Pfalz) Dritter. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatte sich das Trio auf der 17,3 km langen Runde bereits nach rund 50 Kilometern deutlich von der 100-köpfigen nationalen Konkurrenz abgesetzt und zwischenzeitlich einen Vorsprung von mehr als 2 Minuten herausgefahren. Die drei Rennfahrer arbeiteten gut zusammen und wurden nicht mehr vom Hauptfeld eingeholt, auch nicht, als sich auf der Schlussrunde noch eine sechsköpfige Verfolgergruppe bildete, aus der Vizeweltmeister Niklas Märkl auf den vierten Platz spurtete. «Das war ein toll organisiertes Rennen. Es hat Spaß gemacht hier zu fahren», sagte Gießelmann überglücklich bei der Siegerehrung. Gießelmann hatte noch weiteren Grund zur Freude: Er übernahm in der Bundesligaserie nach 2 von insgesamt 10 Wertungsrennen mit nun 288 Zählern nicht nur das lila Trikot des Gesamtführenden in der Rad-Bundesliga, sondern legte mit seinem Triumph auch den Grundstein für den Tagessieg seiner Mannschaft ROSE Team NRW, in der mit Lars Kulbe ein weiteres TSVE-Radsporttalent wertvolle Teamarbeit geleistet hat.
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Mit Edelmetall von der Bahn DM in Frankfurt/Oder
07.06 bis 11.06. 2017:
Mit einer Silber und einer Bronzemedaille kommt Luisa Siersleben TSVE 1890 von den Deutschen Bahnradmeisterschaften aus Frankfurt/Oder zurück.
Überraschend aber verdient errang die Bielefelderin im Punktefahren mit dem dritten Platz die Bronzemedaille. Nach turbulentem Renngeschehen bei der sich ihre Teamgefährtin Lea Lin Teutenberg FC Lexxi Speedbike die Goldmedaille und den Meistertitel holte, punktete Siersleben in der Schlusswertung noch einmal und holte sich damit die nötigen Punkte für ihren Erfolg.
Tags darauf wurde Siersleben mit Lea Lin Teutenberg FC Lexxi Speedbike,
Franziska Koch RSV Unna und Theresa Peveling SG Radschläger Düsseldorf in der Mannschaftsverfolgung hinter der Renngemeinschaft Bayern/Rheinland Pfalz 2.
Auch hier konnte es spannender nicht sein. Mit nur 0,149 Sek. Rückstand hatte der Mädchenvierer aus NRW das Nachsehen.
Michel Gießelmann und Lars Kulbe vom heimischen TSVE machten es in der NRW Auswahlmannschaft den NRW-Juniorerinnen gleich und wurden ebenfalls mit dem NRW-Team Vicemeister in der Mannschaftsverfolgung.

Platz | Name | Wertung | Disziplin | Fahrzeit | |
22,2 KM Straßenrennen (Amshausen – Rundkurs in Ascheloh/Werther – Amshausen) | |||||
1. | Paul Robert Kaminski | Junge Talente m | SR (9 Km) | 19:19 | |
2. | Linus Bakin | Junge Talente m | SR (9 Km) | 21:22 | |
1. | Lars Kulbe | U15/U19m | SR | 38:58 | |
2. | Niklas Zschau | U15/U19m | SR | 45:48 | |
1. | Michel Gießelmann | Männer | SR | 38:42 | ø 34,41 Km/h |
2. | Domitian Ullrich | Männer | SR | 38:45 | |
3. | Andree Grote | Männer | SR | 40:47 | |
4. | Jörn Gehring | Männer | SR | 41:20 | |
5. | Urs Ruf | Männer | SR | 41:27 | |
6. | Raoul Dobroschke | Männer | SR | 41:31 | |
7. | Stefan Frank | Männer | SR | 45:03 | |
8. | Wolfram Zschau | Männer | SR | 45:51 | |
1. | Marion Wittler | Frauen | SR | 40:48 | |
2,6 Km Bergzeitfahren (Selhausenstraße) | |||||
1. | Paul Robert Kaminski | Junge Talente m | BZF | 07:20 | |
2. | Linus Bakin | Junge Talente m | BZF | 08:29 | |
1. | Lars Kulbe | U15/U19m | BZF | 05:37 | |
2. | Tim Kerkmann | U15/U19m | BZF | 06:17 | |
3. | Johann-David ? | U15/U19m | BZF | 06:40 | |
4. | Niklas Zschau | U15/U19m | BZF | 06:50 | |
1. | Michel Gießelmann | Männer | BZF | 05:13 | ø 29,9 Km/h |
2. | Domitian Ullrich | Männer | BZF | 5:18 | |
3. | Florian Kuhlmann | Männer | BZF | 6:05 | |
4. | Urs Ruf | Männer | BZF | 6:25 | |
5. | Andree Grote | Männer | BZF | 6:36 | |
6. | Jörn Gehring | Männer | BZF | 6:40 | |
7. | Stefan Frank | Männer | BZF | 6:59 | |
8. | Carsten Kulbe | Männer | BZF | 7:05 | |
9. | Wolfram Zschau | Männer | BZF | 7:07 | |
10. | Tim Becker | Männer | BZF | 7:16 | |
1. | Marion Wittler | Frauen | BZF | 06:07 | |
2. | Ulla Floer | Frauen | BZF | 07:03 | |
10 KM Einzelzeitfahren (Bekelheider Str.) | |||||
1. | Paul Robert Kaminski | Junge Talente m | EZF | 18:14 | |
2. | Linus Bakin | Junge Talente m | EZF | 19:20 | |
1. | Lars Kulbe | U15/U19m | EZF | 14:09 | |
1. | Domitian Ullrich | Männer | EZF | 13:10 | ø 45,57 Km/h |
2. | Raoul Dobroschke | Männer | EZF | 13:44 | |
3. | Christian Terstesse | Männer | EZF | 13:58 | |
4. | Florian Kuhlmann | Männer | EZF | 14:46 | |
5. | Stefan Frank | Männer | EZF | 14:50 | |
6. | Jörn Gehring | Männer | EZF | 15:00 | |
7. | Dirk Schaumburg | Männer | EZF | 15:05 | |
8. | Eckhard Rahaus | Männer | EZF | 16:02 | |
1. | Marion Wittler | Frauen | EZF | 15:03 | |
2. | Ulla Floer | Frauen | EZF | 15:53 |
Liebe Leute,
schaut mal, wo in diesem Jahr unser Fähnchen gehangen hat:
Nach dem Spaß, den ich im letzten Jahr hier in der Gegend hatte, musste ich auch in diesem Sommer wieder hin (und ich durfte auch: meine Leute ließen mich wieder ein paar Tage lang aus unserem gemeinsamen Atlantik-Urlaub nördlich Biarritz in die Berge ziehen).
Ich war wieder in meiner kleinen Herberge zu Hause, und Christophe, der Patron, ließ es sich nicht nehmen, auch dort unser Fähnchen zu zeigen.
Er hatte in diesem Jahr berreits eine ganze Reihe von Radsport-Gruppen im Hause, die in der Umgebung beste Bedingungen und bei seiner Frau Anne eine exzellente regionale Küche finden. https://www.facebook.com/GitelaMaisonnee?fref=ts
Der Aubisque und vorher schon der Col de Soulor lagen an meiner Anreise-Strecke; gerade um den Aubisque (Hors Catégorie) ranken sich zahlreiche Legenden: der erste Fahrer, der bei der ersten Tour de France-Überquerung 1910 dort oben ankam, Octave Lapize, beschimpfte die Kommissaire oben als „Mörder“ (auch wenn Straßen und Räder heute besser sind, habe ich eine Ahnung, warum), und in den 50ern stürzte der Holländer Wim van Elst im gelben Trikot von der Straße ab und wurde von seiner Mannschaft mit zusammengeknoteten Schläuchen nahezu unverletzt geborgen. (Video bei http://www.ina.fr/video/I00012432/chute-du-coureur-hollandais-wim-van-est-dans-la-13eme-etape-du-tour-dax-tarbes-video.html
Seine Mannschaft schied später komplett aus, weil die geweiteten Schläuche nicht mehr passten und Ersatz nicht zugelassen war.
Der Col d’Aubisque erwies sich tatsächlich als harten Brocken, nicht zuletzt wegen des sich rapide verschlechterneden Wetters.
Bei der Abfahrt über 16 km geriet ich dann in einen Wolkenbruch, der ostwestfäische Vorstellungen in jeder Hinsicht sprengte…
Wie schön es dort oben sein kann, zeigte sich dann zwei Tage später, als ich mit dem Wagen dort auf der Heimfahrt lang kam.
Inbesondere die Querung vom Col de Soulor zu Aubisque, der Cirque de Litor, ist landschaftlich das Spektakulärste, was ich dort erlebt habe: neugierig gemacht hatte mich schon im letzten Winter ein Video, das die Durchquerung bei der Tour 2010 zeigt und nur aus Helikoptern gefilmt worden ist: https://www.youtube.com/watch?v=MCszGx9LZyk (6 min. mit netter Musik und grandiosen Schwenks; ein Antidepressivum für finstere Winterabende).
Die Ecke dort ist landschaftlich wahrlich ein Traum; im Umkreis von 30 km um meine Herberge finden sich diese Anstiege: Luz Ardiden (HC) (geht hinterm Haus hoch, habe ich mir in diesem Jahr verkniffen), Hautacam (HC), Cauterets (Etappenziel 2015), Col d’Aspin und – natürlich – die Bestie, der Tourmalet: hier geht es erst drei Kilometer runter nach Luz St. Sauveur
Luz St. Sauveur im Morgennebel
und dann 19 km mit bis 10% rauf
oben links ist der Sattel
Auch wenn dort nicht gerade die Tour unterwegs ist, ist dort immer eine Menge los;
alles (!) mit demselben Ziel…
inzwischen vergeben die örtlichen Tourismus-Büros das „Tourmalet Kletter-Diplom“; und oben trifft man dann auf den „Géant du Tourmalet“, das Denkmal, das dort (nur im Sommer) steht und nach Luft schnappt.
Und wenn das Wetter passt, ist die Aussicht grandios.
Luz St. Sauveur liegt weit hinten unter den Wolken
Was man da so bergauf geleistet hat, wurde mir erst bei der Abfahrt deutlich: es hörte überhaupt nicht auf, und das bei in der Spitze vorsichtigen 60 km/h, bei denen ich noch überholt wurde…
Neugierig gemacht?
Ist das was für ein Trainingslager? Die Pyrenäen sind hier weitgehend unbekannt und sicher unterschätzt (es gibt über 200 Berge über 3.000), und die Saison geht spät los: die französischen Verkehrsnachrichten meldeten noch auf meiner Autofahrt „Schneeglätte“. Und: es ist so verdammt weit weg (aber das ist der New York-Marathon auch ;-) ).
Meine Leute, international erfahrene Strand-Lieger und -Läufer, planen schon 2016, wieder an den Atlantik; wißt Ihr was das heißt?
Herzlich
Ludger Büskens


Der letzte kleine RadRennSportBerichtErstattungsReport #6
Oder 1: Das Jahr 2014
Oder 2: Endlich da: Off-Season
Oder 3: Schnauze voll
Wir schreiben das Jahr 2014. Was tun in diesem Jahr? Nach ausschließlich RTF’s heizen in 2013 musste mal Abwechslung her, die ‚Giftspritze’ mal mehr durchs Gelände gescheucht werden. Also hielt ich Ausschau nach MTB-Rennen und wurde bei der Nutrixxion-Marathon-Trophy fündig. Diese Veranstaltung ist eine Mountainbike-Rennserie, bestehend aus 8 Rennen für die Kurz- und Mitteldistanz und 6 Rennen für die Langdistanz. Und da ich mich gerne und lange quäle, kam nur die Teilnahme an letzterer in Frage.
Teil 1:
10.05.2014 – MTB-Marathon Saalhausen
facts: 97 km und ca. 2.925 hm
Schlammiger ging es nicht. Kälter und nasser zu dieser Jahreszeit wohl irgendwie auch nicht. 2 Runden in tiefem Untergrund, supermatschige downhills und rutschige uphills. Zu alledem auf der ersten Runde mit nüscht inne Beine. Runde zwo lief dann besser, der zwischenzeitige support von Miss Premium und die Verpflegungen halfen mir da eine gehörige Portion weiter, änderten aber leider nix an einer unterirdischen Zeit.
Teil 2:
29.06.2014 – MTB-Marathon Neheim
facts: 90 km und ca. 1.850 hm
Ein Rennen, das nicht wirklich Spaß gemacht hatte, denn zu den viel zu früh aufgetretenen materialbedingten „Luftproblemen“ gesellten sich ab Ende der zweiten Runde auch noch körperliche „Luftprobleme“. Schlimme Kombi das. Und dann war die Strecke teilweise auch noch pervers steil. Aber bekanntlich ist steil ja geil. Technisch hatte die Strecke ein bisschen was zu bieten, aber das riss es irgendwie auch nicht mehr raus. Und dann war da wieder eine unterirdische Zeit.
Teil 3:
16.08.2014 – MTB-Marathon Grafschaft
facts: 109 km und ca. 2.880 hm
Das längste Rennen der Serie. Auch das am wenigsten spektakuläre. Keine wirklichen technischen Passagen, dafür aber wenige lange uphills, teilweise wieder granatengeil steil. Der Untergrund war mal wieder nass und dreckig, so dass die Gesichtspackung inbegriffen war. Leider half auch kein Strategiewechsel, hatte ich doch vor dem Rennen die Milch aus dem Vorderreifen gewischt und gegen einen tollen, neuen und leichten Schlauch getauscht: ein Schleicher gesellte sich trotzdem zu mir und meinem Vorderrad. Dennoch lief es trotz unspektakulärer Strecke und mehrfachem Nachpumpen irgendwie besser als in den beiden Rennen zuvor.
Teil 4:
30.08.2014 – MTB-Marathon Nordenau
facts: 90 km und ca. 2.360 hm
Schon die Anfahrt war schweißtreibend: um rechtzeitig vor dem Start anzukommen, war ausreichend Zeit eingeplant, konnte aufgrund von Herumirren und Verfahren nicht eingehalten werden. So war dann schon mal der Adrenalinspiegel bei Ankunft extrem beansprucht, hatte aber zum Vorteil, dass ein Warmfahren vollkommen überflüssig war. Bike-Sport-Lippe-Heiza Udo TangOba hatte mir die Startnummer besorgt, so dass ich schließlich doch noch gerade so rechtzeitig wieder im Zeitlimit war.
Das Rennen an sich war schließlich eines der schöneren: tolle Strecke, gut zu bewältigen, bleibt in Erinnerung! Eine Runde á 38 km und dann zwei Runden á 26 km. Das Wetter spielte an jenem Tag trotz anders lautender Vorhersage auch mit. Was will man mehr?
Teil 5:
06.09.2014 – 3-Täler-Marathon Titmaringhausen
facts: 101 km und ca. 2.368 hm
Ein Rennen zum Zungeschnalzen. Banana Joe hatte nicht zu viel versprochen, im Gegenteil: tolle Strecke, Bachdurchquerungen, begnadete Singletrails gepaart mit anspruchsvollen downhills (auch Bach abwärts!). Ein Rennen zum Verlieben. Und wenn ich einmal hundert bin und eigentlich keine Rennen mehr fahre, der 3-Täler-Marathon ist zum Immer-Wiederkommen! Und dann auch noch die Erkenntnis, dass die Zeiten immer besser werden. Geiler geht’s nicht.
Teil 6:
05.10.2014 – Langenberg-Marathon
facts: 96 km und 2.900 hm
Und wieder einmal waren Regenschauer angesagt, die ausblieben. Im Gegenteil: es herrschte fast den ganzen Tag indian-summer-Stimmung! Mein Wetter! Obwohl ein Bein, zwei Arme, der Rumpf, der Hals und der Kopf schon im Off-Season-Modus weilte, lief es recht gut. Nur der erste Teil der dritten und letzten Runde war zäh und zermürbend. Zum Ende hin war aber der Wumms in den Beinen wieder da, es musste ja nix mehr übrig bleiben.
Der Lohn kam dann am Ende: meine erste Podiumsplatzierung. Und das in meinem Alter. Mensch Alter.
Über die gesamte Serie kann ich resümieren, dass ich in richtig schlechter Form aus dem Winter kam und erst zum Ende der Saison allmählich besser geworden bin. Alles in allem: 583 km und 15.283 hm - da geht noch was!
El „Se Sört“ Ede …
Marion Wittler
Marion Wittler, ambitionierte Radsportlerin im TSVE Bielefeld Radsport, und in diesem Jahr Mitglied des Jedemann Teams "Green N' Fit" aus Gütersloh, hat final beim Münsterland Giro am 3. Oktober das schwarze Trikot (Platz 1) in der deutschen Meisterschaft "German Cycling Cup" 2014 (deutsche Meisterschaft der Jedermänner) in Ihrer Altersklasse gewonnen, und den deutschen Vizetitel in der Gesamtwertung entgegennehmen dürfen!
Hier Ihr Jahresbericht 2014:
Dezember 2013 bin ich für mich eher überraschend aufgrund meiner Bewerbung ins Team Green N' Fit aufgenommen worden.
Infos dazu unter http://www.teamgreennfit.de
Meine Saisonplanung stand da schon, so dass mein Plan war, erste Erfahrungen bei einzelnen Veranstaltungen des German Cycling Cups zu sammeln.
Infos zu der Serie (deutsche Meisterschaft der Jedermänner) unter http://www.cycling-cup.de War ja absoluter Neuling, was Radrennen anbelangt und erklärtes Ziel war: einige Rennen fahren und sturzfrei durchkommen. Das lief dann aber wieder Erwarten so gut, dass ich letztendlich mit Ausnähme des Rennens in Bochum alle Rennen gefahren bin. In Bochum könnte ich nicht starten, weil ich da bereits für den Ostseeman (Langdistanz Triathlon) gemeldet war.
Ergebnisse zu den einzelnen Rennen unter http://jedermann.rad-net.de/sportler/Wittler-Marion-1975;jm_227419.html?gcc=1
Da nach dem Ostseemann auch noch der Ötztaler Radmarathon in meinem Kalender stand, wurde die Rennsaison für mich dann zum Schluss doch sehr hart. Aber mit der nötigen Disziplin könnte ich dann nach dem Finale beim Münsterland Giro am 3. Oktober das schwarze Trikot für die deutsche Meisterschaft in meiner Altersklasse und den deutschen Vizetitel in der Gesamtwertung entgegennehmen! Die ganze Serie ohne Sturz oder Defekt - ich bin selbst überrascht, was da passiert ist!
In der Vorbereitung bin ich noch die Radmarathons in Bimbach, die Alb extrem und die Oberharzer Adlerrunde gefahren....und zwischendurch die vier Tages Etappe Verl Rügen Verl mit 1000 km in vier Tagen! Was für ein Radsportjahr!
Trainiert habe ich natürlich mit der Radsportgruppe des TSVE, dem Team GREEN N' FIT ( die mir auch sämtliches Material vom High End Bike bis zum Helm zur Verfügung gestellt haben) und meinen Radsportfreunden "Die Verstrahlten".
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Liebe Leute,
Nach den Anstrengungen gestern, die nicht allein durch Luz Ardiden geprägt waren, sondern auch durch ein opulentes Abendessen der regionalen Küche in meiner kleinen Gîte (Herberge), war mir heute nach Erholen zumute; also ein bißchen Cruisen und Wandern, so GA2 ;-) und keinesfalls Klettern; also auf zum Cirque de Gavarnie, ein Naturereignis, das in Frankreich jeder kennt: man landet am Ende eines Tales in einem Hochkessel, in dem sich auch Europas höchster Wasserfall befindet: 400 m nahezu freier Fall. Da es gerade am Tag vor dem Durchzug der Tour eine reinste Pilgerstrecke war, machte es einige Mühen, niemanden mit aufs Bild bekommen; ein kleiner Umweg machte es möglich.
Hatte ich gesagt „Hochkessel“? Nach 50 km „Cruisen“ hatte ich auch schon wieder 900 Höhenmeter, nicht auf der ganzen Strecke, sondern auf der ersten Hälfte, nämlich rauf …
Und dann war ich doch noch „oben“, allerdings nicht „mim Farrat“: der eiserne Radler, Denkmal für Mr. Jacques Goddet, schnappt nicht nach der dort reichlich dünnen Luft, wie die vielen Anderen, die gerade spaßeshalber raufkamen; der Eisenmann ist immer da oben: er sang gerade „Über den Wolken…“ Schade, von den ambulanten Wohnsiedlungen - über die Toppen geflaggt – war nicht viel zu sehen; gibt es eigentlich sonst wo in Europa noch Wohnmobile??
Wenn ich da morgen wirklich mit dem Rad hochkomme, dann nur sehr vorsichtig und sicher nicht wegen „Kronenbourg“; deshalb Daumen drücken, und: Triumphe werden nicht nur auf dem Tourmalet und mit dem Fahrrad gefeiert, sondern zuweilen auch auf halber Strecke und mit Vernunft…
À suivre Ludger

Liebe Leute,
schaut mal, wo unser Fähnchen überall hängt! Und wo unsere Kluft überall zu finden ist. Für einen Frisch-Rekonvaleszenten war das schon ein hartes Stück Arbeit, die Flagge persönlich und ohne Fuß anne Erde hochzubringen, aber versprochen ist versprochen.
Ich habe jetzt allerdings einigen Respekt vor dem Ungeheuer in der Nähe: am vergangenen Sonntag ist eine 1.200-Amateure-Gruppe die Etappe vom kommenden Donnerstag abgefahren und auf dem Tourmalet fürchterlich in Regen und Kälte gekommen; viele Stürze, die Polizei ist vorweg gefahren, um die Geschwindigkeit zur reduzieren, die Leute an der Strecke im Tal haben heiße Getränke gereicht, das alles kurz vor einer Katastrophe. So etwas Ähnliches sei kürzlich am Mont Ventoux passiert, ich habe einen kurzen Kommentar gelesen, dass man ihn für Fahrräder schließen will … Da habe ich es heute besser gehabt: große Hitze im ersten Teil des Anstiegs, dann im Finale furioso (eher adagio bis lento) ein paar Wolken (zu Lasten der Sicht nach unten).
Luz Ardiden ist im Sommer trostlos, der Reiz der Strecke liegt im „großen Theater mit großer Bühne“: von oben sieht man die letzten 4 km einschließlich aller Kehren „am Stück“.
Morgen schau ich mir den Hauptort Luz St. Saveur an, von dort geht es in den „Cirque de Gavarnie“ (googeln!) und am Donnertag dem Ungeheuer in den Nacken. „Die Anderen“ kommen von der anderen Seite, mal sehen, wer eher oben ist…
Hier müsste man mal ein bisschen länger bleiben, die Ecke ist voll mit Rennrad-Fahrern , und die wissen offenbar alle, warum sie herkommen; die Ecke ist traumhaft schön!


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Luisa Siersleben zum 4 NRW. Landestitel auf der Bahn !
Bei den Landesmeisterschaften im Bahnfahren konnte Luisa Siersleben TSVE 1890 Bielefeld am Samstag ( 09.08.14 ) zu ihrem im Frühjahr gewonnenen Landestitel im Omnium auch noch alle 3 Landesmeistertitel in den Bahneinzeldisziplinen der weiblichen U 15 Klasse erringen.
Auf der schnellen Holzbahn in Köln-Müngersdorf kam sie in den Disziplinen 500m Zeitfahren, 2000m Einerverfolgung und im 30 Runden Punktefahren zu ungefährdeten Siegen.
Am Sonntag konnte sie ihre Siegesserie auch beim Straßenrennen in Bergkamen fortsetzen.Als aktivste Fahrerin konnte sie sich beim Bergkamener-Radsport-Festival in der 4.Runde von ihren Mitstreiterinnen lösen und mit einer Alleinfahrt über 5km einen ungefährdeten Sieg herausfahren.
Vom 15. – 17.08.2014 nimmt sie mit einer NRW. Landesauswahl an der 22. Internationalen Kids-tour in Berlin teil. Das Starterfeld ist wie auch in den vergangenen Jahren wieder mit Teams aus Schweden, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Slowenien, Tschechien und den Niederlanden, die auf die gesamte deutsche Elite dieser Altersklassen treffen. Der Höhepunkt dieser Veranstaltung ist das Abschlussrennen am Sonntag auf dem Kurfürstendamm.
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Erster NRW Titel für Luisa Siersleben !
Büttgen, 29.03.2014
Bei der ersten Titelvergabe im Landesverband NRW hatte Luisa Siersleben im Bahn-Omnium Klasse U 15 weiblich (100m „fliegend“, 2000m Einerverfolgung, Trittfrequenztest und Punktefahren ) überraschender weise die Nase vorn und konnte die Favoritin Franziska Koch aus Mettmann auf den zweiten Platz verweisen.
3. wurde Jaqueline Schäfer vom RC Endspurt Herford
In einem spannenden Kopf an Kopf Rennen entschied letztlich die Majorität der Plätze über die Titelvergabe.
Weitere Podiumsplätze aus OWL Sicht:
Platz 2 U 15 männlich: David Westhoff-Witwer RSV Gütersloh
Platz 3 U 19 männlich Dorian Lübbers RG Paderborn
Wir gratulieren Luisa recht herzlich zu dieser Leistung in der noch jungen Saison !
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Ergebnis Vereinsmeisterschaft 2013
Platz | Name | Wertung | Disziplin | Fahrzeit |
1,7 Km Bergzeitfahren (Luisenturmstraße) | ||||
1. | Matteo Oberteicher | Junge Talente m | BZF | 07:20 |
2. | Daniil Vider | Junge Talente m | BZF | 08:11 |
Junge Talente m | BZF | |||
Junge Talente w | BZF | |||
Junge Talente w | BZF | |||
1. | Michel Gießelmann | U15/U19m | BZF | 05:44 |
2. | Marco Oberteicher | U15/U19m | BZF | 06:43 |
3. | Jannis Gabrisch | U15/U19m | BZF | 07:19 |
4. | Fabian Schwab | U15/U19m | BZF | 08:28 |
5. | Julian Galan-Hinzmann | U15/U19m | BZF | 08:41 |
1. | Luisa Siersleben | U15/U19w | BZF | 07:19 |
2. | Nadja Vierzigmann | U15/U19w | BZF | 08:06 |
U15/U19w | BZF | |||
1. | Jörg Gießelmann | Männer | BZF | 05:51 |
2. | Christian Terstesse | Männer | BZF | 05:57 |
3. | Jonathan Reuning | Männer | BZF | 06:11,1 |
4. | Andree Grote | Männer | BZF | 06:11,2 |
5. | Carsten Siersleben | Männer | BZF | 06:32 |
6. | Paul Wieder | Männer | BZF | 06:34 |
7. | Gerhard Dirkschnieder | Männer | BZF | 07:06 |
Frauen | BZF | |||
Frauen | BZF | |||
10 KM Einzelzeitfahren (Bekelheider Str.) | ||||
1. | Daniil Vider | Junge Talente m | EZF | 18:44 |
2. | Matteo Oberteicher | Junge Talente m | EZF | 18:46 |
3. | Elias Denzel | Junge Talente m | EZF | 20:40 |
Junge Talente w | EZF | |||
Junge Talente w | EZF | |||
1. | Michel Gießelmann | U15/U19m | EZF | 16:21 |
2. | Fabian Schwab | U15/U19m | EZF | 20:00 |
U15/U19m | EZF | |||
U15/U19m | EZF | |||
1. | Luisa Siersleben | U15/U19w | EZF | 17:36 |
2. | Nadja Vierzigmann | U15/U19w | EZF | 19:33 |
U15/U19w | EZF | |||
1. | Christian Terstesse | Männer | EZF | 14:32 |
2. | Raoul Kempmann | Männer | EZF | 14:56 |
3. | Volker Schmitt | Männer | EZF | 15:13 |
4. | Paul Wieder | Männer | EZF | 15:25 |
5. | Jonathan Reuning | Männer | EZF | 15:30 |
6. | Jörg Gießelmann | Männer | EZF | 15:46 |
7. | Rainer Mühl | Männer | EZF | 17:10 |
8. | Carsten Siersleben | Männer | EZF | 17:33 |
9. | Eckhard Rahaus | Männer | EZF | 17:54 |
10. | Franz Denzel | Männer | EZF | 19:12 |
Frauen | EZF | |||
Frauen | EZF |
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Marion Wittler in der grünen Hölle (Rad am Ring 07.09.2013)
Marions Infos zum Rennen:
Als erstes: Hurra, ich lebe noch!
Entgegen aller Warnungen bin ich nach bereits einigen Stunden Dauerregen nachts gegen 4:00 auf eine weitere Runde gegangen...was dann an Umwetter kam war lebensgefährlich.....waren auch nur noch ein paar Unverbesserliche auf der Strecke....Sicht wegen Nebel und Starkregen gleich Null, Abfahrten....auf der Bremse stehend....Hatte ich Schiss! In der Fuchsröhre fast versemmelt...ein großartiger Stunt...hat leider niemand gefilmt...da war ja niemand...außer ein Mechanikerauto, die mich einsammeln wollten, nachdem ich etwas hilflos und zitternd an der Fuchsröhre stand.
Frage: sollen wir dich und dein Rad mitnehmen?
Antwort Marone: Was passiert dann?
Antwort aus dem Auto: diese Runde wird dann nicht gezählt.
Marion: dann nicht.....
Dann auch noch die Lampe ausgegangen..also die am Rad.....
Aber eine Frau mit Nehmerqualitäten hält das nicht ab...naja, noch während ich auf der Strecke war, wurde das Rennen gegen ca. 5:40 ausgesetzt.....meine Runde wurde aber noch gezählt....morgens um 8:30 ging es dann mit einem Neutralisierten Start wieder auf die Strecke. es war ja nur noch am regnen wie Sau, aber kein Sturm, weniger Nebel, Tageslicht, kein Donner, kein Blitz, keine sintflutartigen Ergüsse.....ein Großteil der Leute hatten aber die Nase da schon gestrichen voll....Pavillons zerstört, Zelte gerissen, Klamotten nass....
Aber nur die Harten usw. Selbstverständlich war ich an der Starlinie ;-)
Bilanz: 16 bitter erfahrene Runden (3 davon trocken) .... Etwas über 400km und 8000 Höhenmeter in den verbliebenen 21 Stunden.
Lohn: Platz drei und die Gewissheit, dass der Kopf entscheidet :-)
Eure Marion
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Route des Grandes Alpes im Juli 2013
Ambitionierte Radsportler vom TSVE haben die „ROUTE DES GRANDES ALPES“, eine Touristikstraße, die die französischen Alpen von Nord nach Süd durchquert, vom Genfersee bis zum Mittelmeer abgefahren.
Neben der landschaftlichen Attraktivität - man durchquert ein ganzes Spektrum verschiedener Bergwelten – war es natürlich auch der sportliche Reiz, der die Fahrer bei dieser Tour motivierte.
Es geht ständig auf und ab, die Tour de France ist allgegenwärtig; drei der fünf höchsten Alpenpässe liegen auf der Strecke, und neun Steigungen von 1000 und mehr Metern wollen überwunden sein.
Am Pausentag hatte das Team die Gelegenheit, den Fahrern der Tour de France bei der wohl berühmteste Bergankunft hoch hinauf nach Alpe d’Huez zuzuschauen.
Natürlich durfte dabei die TSVE-Visitenkarte in Form des Radsport-Banners nicht fehlen.
Unsere Tour in nackten Zahlen : 8 Etappen, 20 Pässe, 768 Kilometer, ca. 18500 Höhenmeter
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El Ede in Willingen - Bike Marathon 15.06.2013
Kurze Strecke Distanz 52,72 km 1.462 Höhenmeter
Wenn du fast 5 Jahre lang kein Rennen mehr gefahren bist, hast du keine Ahnung, wo du stehst. Und wenn du im Vorfeld den turnusmäßig wiederkehrenden Altersgebrechen wie Achillessehnenreizung und Fallsucht Tribut zollen musst, erst recht nicht. Jeder der ambitioniert ist und sagt, er wolle einfach nur mal mitfahren, lügt. Das hab ich auch getan.
Kurz nach dem Start war schon klar, dass ich das nicht kann und auch nicht will. Dafür war das Wetter zu schön, die Vorfreude und zugleich auch die positive Nervosität zu groß. Doof nur, dass es für mich von der Mitte des Startblocks B aus losging und der Veranstalter schon nach ~1,5 km den ersten Anstieg platziert hatte. Hunderte von Bikern schlängelten sich neben- und hintereinander nach oben, so dass es weder möglich war, zu überholen, noch einen Rhythmus zu finden. Für die dennoch statt gefundenen Überholmanöver mussten dann Bürgersteige, Grünstreifen und Hofeinfahrten herhalten, Platz um Platz! Ein Blick auf die Pulsuhr verhieß nichts Gutes: wie lange würde ich ein derartiges Herzrasen noch aushalten können, ohne dem Mann mit dem Hammer zu begegnen?
Dem ersten langen Anstieg folgte eine Erholungsphase. Wo genau es da lang ging, wie es aussah und was da passierte, ich weiß es nicht mehr. Auf der Pulsuhr war irgendwie nur rot und der Blickwinkel konnte sich mit einem Tunnel vergleichen!
Es kamen die ersten mit Wurzeln gespickten singletrails, für Willinger Verhältnisse ziemlich trocken, zum Glück! Danach wechselten sich down- und uphills in einer gewissen Regelmäßigkeit ab. Bei ca. Kilometer 20 erwischte es mich dann: eine 180°-Kurve trug mich weit nach außen und zu allem Überfluss bestand der Untergrund auch noch aus sehr losem Schotter! Ich ließ mich ganz nach außen tragen und bemerkte zu spät, dass der „Standstreifen“, den ich anvisiert hatte, keiner war und im selben Augenblick schlug ich einen unfreiwilligen Purzelbaum! Wahrscheinlich hab ich ziemlich blöd aus der Wäsche geguckt, aber ich hatte Glück im Unglück und konnte die Fahrt relativ schnell wieder aufnehmen. Bis zur Verpflegungsstation am Diemelsee hatte ich mich erholt und hatte auch meinen Tritt wieder gefunden.
Im Anschluss an die Verpflegung kam der längste Anstieg der kurzen Runde. Nahezu 300 Höhenmeter mussten am Stück überwunden werden, was mir schon das ein oder andere Problemchen bereitete. Nur im Teuto trainieren ist dann doch anders. Sägezahnmäßig ging es weiter, kaum eine Chance, sich mal wirklich richtig zu erholen.
Und dann wurde ich da irgendein girlie nicht los. An jeder Steigung dachte ich, sie hinter mir lassen zu können, aber sobald es wieder in einen downhill ging, strampelte sie mit ihrem „Ulle-Tritt“ an mir vorbei: wat für’n Tritt! Als ich dann irgendwann mal wieder an ihr vorbei fahren wollte, erblickte ich auf dem Oberrohr ihres bikes ein Deutschlandfähnchen und einen Namen, den Racern ist dieser mehr als nur ein Begriff: Natascha Binder, 5-fache Amateur-Weltmeisterin! Jetzt wusste ich, weshalb ich sie nicht loswerden konnte. Also fuhren wir gemeinsam in Richtung Ziel. Da angekommen war ich froh, nicht noch weiter fahren zu müssen, die mittlere oder gar die große Runde hätte ich nach den ersten 52 Kilometern nicht mehr geschafft, so platt war ich!
Aber was meine Fahrleistung und die Platzierung anbelangt, so war ich vollauf zufrieden: 27. in meiner Altersklasse bei 374 Startern, das kann sich sehen lassen!
… El Ede
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Ergebnis Vereinsmeisterschaft 2012
Bergzeitfahren 22.09.12 Einzelzeitfahren 23.09.12
Luisenturm 5km /10km Straße
Junge Talente / Sportler ohne Lizenz
Nailen Kempmann 07:38 09:58 ( 5km )
Niklas Zschau 06:40 %
Katharina Itterbeck 07:10 17:45 (10km )
Fiona Methewson 09:02 20:06 (10 km )
U 13/15/17/19
Jannis Gabrisch 07:30 19.01
Lisa Hamker 08:46 18:42
Julian Frederik Galan % 18:23
Frauenklasse/Männerklasse
Raul Kempmann 05:40 14:51
Christian Tertesse 06:01 14:26
Jörg Gießelmann 06:30 %
Andre Grote 07:00 %
Wolfram Zschau 07:27 %
Wolfgang Raab % 15:34
Michael Brinkmann % 15:36
Ulla Flor % 15:56
Vereinsmeister Berg Vereinsmeister Einzelzeitfahren
Junge Talente:
Niklas Zschau Nailen Kempmann/Katherina Itterbeck
U 13-19
Jannis Gabrisch Julian Frederik Galan-Hinzmann
Frauen/Männerklasse
Raul Kempmann Christian Tertesse
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24 Stunden Rennen am Nürburgring - 01. September 2012
Marion Wittler, gemeinsam mit ihrer Radsportkollegin Anja Diekhans vom RSC Rietberg haben am 01. Sept. die grüne Hölle gerockt und sind als zweier Damenteam auf Platz 2. im 24 Stunden Rennen am Nürburgring gefahren. Hier ihr persönlicher Bericht:
Ankunft Freitag Abend bei vier Grad, Nebel und Regen. Start Samstag um 13.15 bei guten Bedingungen. Zwar kühl und windig, aber trocken. Taktik: 2 Mal zwei Runden, dann einmal drei Runden, dann wieder zweier Wechsel. Nachts kalt, aber trocken. Zum schlafen waren die Pausen zu kurz ( man muss ja auch Kleidung wechseln, essen trinken). Der Gedanke ans aufhören war stetiger Begleiter. ich hatte massive Knieschmerzen, Anja mit Magenproblemen zu kämpfen. Aber bei uns zählen als Grund auszusteigen nur offene Brüche. Also haben wir uns tapfer durchgebissen. Insgesamt sind wir 23 Runden Gefahren. Beim 12. Mal hohe Acht ist man kurz vor schieben...und kotzen. aber die Fuchsröhre runter ist jedes Mal wieder geil! Mit einer Platzierung hatten wir gar nicht gerechnet. Wir hätten noch auf die 24 Runde gehen können...hätten wir gewusst, dass es dann für Platz eins gereicht hätte, hätten wir es ggfs. Getan. Aber so ist das. Hätte, hätte Fahrradkette. Wir sind stolzier zufrieden über unsere Teamleistung. Fazit sind ca. 630 gefahrene km mit 11.500 Höhenmetern, die Erkenntnis, das ich beim nächsten Mal mit dreifach oder kompakt ins Rennen gehe und .... Die Frage, ob nicht doch auch mal ein Einzelstart in Frage kommt.......Du weißt ja: der Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt...und schneller vergessen, als das geile Gefühl, nach 24Stunden endlich aufhören zu dürfen...Eure Marion (Foto ganz links)
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21. Kölkencup - 16.August 2012
Whow ! 1. und 2 Platz bei den Frauen für die TSVE Radler:
Ulla Floer knallte über den 21KM langen Rundkurs (3 Runden á 7KM) in 32:01 und holte sich den Sieg ! Gleich dahinter auf dem 2. Platz fuhr Marion Wittler vom TSVE mit einer Zeit von 33:41. Gleich 8 Männer aus unserem Verein kamen auf folgende Plätze:
10. Radevic Mario 29:27
13. Dunkel Thomas 29:39
45. Rothenburg Rolf 31:44
45 .Speck Lagos 31:44
49. Reuning Jonathan 31:49
51. Brinkmann Michael 31:54
99. Heidecke Jörg 34:02
126. Weber Heiko 35:59
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Zeitfahren Delbrück - 3.August 2012
16,8 km lang a 4 Runden mit zwei haarigen Kurven und volle Absperrung. Das waren die Fakten für das diesjährige Zeitfahren. Es nahmen 8 Frauen und 54 Männer teil. Ulla Floer vom TSVE belegte einen beachtlichen 2. Platz ! In 25:31 (Schnitt von 39,04km/h) rauschte sie über die anspruchsvolle Strecke. Michael Brinkmann vom TSVE belegte bei den U50igern einen 9. Platz. Zeit 25:24 (Schnitt 39,67km/h) - RESPEKT !
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Frank Kickert belegte einen richtig guten 2. Platz hinter Ex Profi Günther Reize auf der 110 KM Langstrecke beim Allersheimer MTB Marathon im Hochsolling in 4:38 h






Das Zeitfahren lief unter optimalen äußeren Bedingungen, windstill auf guter flacher Strecke und bei optimalen Wetter.



Insgesamt hats Spaß gemacht (komplett gesperrte Strecken ohne Gegenverkehr, sowas kenn ich gar nicht!) und ich mach sowas bestimmt nochmal wieder - dann aber aus nem vorderen Startblock raus und dann wird das Treppchen anvisiert ;-)
Marion Wittler



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Express-News !
TSVE-RTFler W. Zschau (46) und E. Rahaus (47) haben den 120KM Kurs beim Jedermannrennen "Skoda-Velethon Berlin 2011" am 22. Mai 2011 sturzfrei überlebt. Während W. Zschau seinen Vorjahresschnitt (35,23) in etwa halten konnte = 35,28, mußte E. Rahaus 1 km/h im Schnitt abgeben, und kam auf = 37,41 km/h (Vorjahr 38,37).
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BMX: TSVE Sportler bereitet sich auf WM vor
Foto: Werner Sauk
Es war der Saisonbeginn 2011 des BMX Rennsportlers Hannes Wilmsmeyer vom TSVE, der am ersten Wochenende im April 2011 beim Europacup im belgischen Zolder teilnahm. Obwohl Hannes Wilmsmeyer durch technische Probleme und durch einen Sturz gebremst wurde, blickt er auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Die 5 Punkte die er in den Rennen erlang, sind der erste Schritt einer Qualifizierung für die WM Teilnahme. Diese findet 2011 in Kopenhagen statt. Eine von Bielefeld aus zu bewältigende Entfernung von ca. 600 km.
„Die Vorbereitungen begannen vor 1 Jahr, neben den internationalen Punkten brauchten wir eine Top 8 Platzierung beim ersten Bundesligarennen“
Bei der BMX Bundesliga, die eine Woche später in Erlangen ausgetragen wurde, qualifizierte sich Hannes Wilmsmeyer für die BMX WM 2011. Er übertraf die Erwartungen und sicherte sich durch zwei 2.Plätze die Führung der Gesamtwertung.
„Ich bin schon überrascht, aber zugleich freue ich mich, dass sich die Arbeit gelohnt hat“, sagt Wilmsmeyer, der die gesamte Saison 2010 zu Trainingszwecken genutzt hat und auf die WM-Qualifikation hingearbeitet hat.
Hinter dem dennoch überraschenden Erfolg steckt harte Arbeit. Umfassende Trainingsplanung, Analysen und Unterstützung besonders von OWL BMX Fachwart Kai Schugk und vom Fitnessstudio Millennium Sports Court No.1 bescheren dem TSVE eine vielversprechende BMX Saison.
Das nächste Bundesligarennen ist in zehn Wochen. Bis dahin sei eine vollständige Genesung der Verletzung aus Belgien zu erwarten, sowie konkretere Pläne Richtung WM vorgenommen, die bereits Ende Juli folgt.
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U13 / U15 : 03. April 2011 - Gewerbepreis in Melle
Dabei waren bei der U13 Leandro D’Ecclesiis und Michel Gießelmann sowie bei der U15 Lorella D’Ecclesiis und Felix Mai am Start. Beim Rennen der U13 über 25 Runden = 20 Kilometer konnte Michel schon in der zweiten Runde, gemeinsam mit einem jungen Radsporttalent aus Hildesheim, dem Feld entfliehen.
Die beiden fuhren auf den kommenden Kilometer mit wechselnder Führungsarbeit dem Feld auf und davon, was nach ca. 2/3 der Strecke die Überrundung zur Folge hatte. Schlussendlich entschied der bessere Schlussspurt seines Mitstreiters das schnelle Rennen (33er Stundenmittel), sodass Michel sich mit Platz 2 knapp geschlagen geben musste.Aufgrund eines unglücklichen Sturzes in der letzten Runde beendete Leandro auf Platz 7 das Rennen.Im u.a mit einem deutschen Jugendmeister stark besetzten Rennen der U15 (28 Km) überzeugte Lorella und Felix mit guter Renneinteilung und hohem Durchschnittstempo und kamen mit dem Hauptfeld ins Ziel.